Wir sind für Sie da: 05151-9119090
    x
x

Ecuador-Reisen

Wildlife im Natur Paradies Galapagos Inseln in Ecuador

Ecuador liegt im Norden von Südamerika direkt auf dem Äquator und grenzt an den Pazifischen Ozean. Etwa 500 Kilometer vor der Küste befinden sich die ebenfalls zu Ecuador gehörenden Galapagos Inseln, welche besonders für Tier- und Naturliebhaber ein sehr beliebtes Reiseziel sind. Mit Quito erwartet Sie eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas, umgeben von den majestätischen Anden. Das Klima ist ganzjährig frühlingshaft und lädt zu schönen Ausflügen ein. So kann man Tier- oder Indianermärkte in Otavalo besuchen, Trekkingtouren am Cotopaxi oder Chimborazo unternehmen oder auch die archäologische Stätten von Ingapirca besuchen. Wer danach noch den Amazonas-Dschungel kennenlernen möchte, der kann in schönen Eco-Lodges direkt im Regenwald wohnen und dort das Leben der Indigenas erleben.


Planen Sie Ihre Reise nach Ecuador gleich hier.

Ecuador Gruppenreisen
Ecuador Individualreisen

Klicken Sie einfach auf eine Region, um sich die jeweiligen Reiseangebote anzeigen zu lassen.

Quito Amazonas Galapagos Peru Kolumbien
Ecuador Karte

Reiseinformationen Argentinien

Vor Ihrer Reise nach Ecuador und Südamerika finden Sie hier noch einige Reisetipps und nützliche Informationen.

Allgemeines

  • Offizieller Name Republik Ecuador
  • Hauptstadt Quito
  • Landessprache Spanisch
  • Einwohner ca. 15 Millionen
  • Landeswährung US-Dollar / 1 Euro = ca. 1,31 US-Dollar
  • Größe 258.238km²; das ist in etwa die Größe Großbritanniens
  • Zeitzone UTC -5; das bedeutet, dass der Zeitunterschied zwischen Mitteleuropa und Ecuador -7 Stunden zur Europäischen Sommerzeit und -6 Stunden zur europäischen Winterzeit beträgt. In Europa ist es also immer ein wenig später als in Ecuador.
  • Höchster Gipfel Vulkan Chimborazo mit 6.310 Metern
  • Nachbarländer Ecuador grenzt, wenn wir von Norden aus dem Uhrzeiger folgen, an Kolumbien und Peru sowie im Westen an den Pazifischen Ozean.
  • Wichtige Inseln Galapagos Inseln
Die Galapagos Inseln in Ecuador in Südamerika

Beste Reisezeit und Klima für Ecuador

Quito & die Anden

  • Beste Reisezeit: Juni – Dezember
  • Trockenzeit: Juni – August / September, danach viel Niederschlag
  • Tagestemperaturen in Quito: zwischen 15 und 20 Grad.
  • Klima je nach Höhenlage – Schneegrenze beginnt bei etwa 4.600 m.

Regenwald & Amazonas

  • Reisezeit ganzjährig, jedoch ständig viel Niederschlag möglich (Regenzeit Januar bis September), vor allem am Nachmittag
  • Durchschnittliche Jahrestemperatur: ca. 27 Grad.

Galapagos & Pazifik

  • Reisezeit ganzjährig
  • Wassertemperaturen sind mit über 23 Grad in der Zeit von Januar bis Juni angenehmer, dafür regnet es etwas mehr.
  • Temperaturen schwanken durch das Jahr zwischen 24 bis 30 Grad am Tag und 18 bis 23 Grad in der Nacht.Januar bis März: wärmste Monate, September: kältester Monat
Sonnenuntergang über dem Amazonas Regenwald in Ecuador
Kathedrale in Quito der Hauptstadt von Ecuador

Wissenswertes für die Reise

Einreisebestimmungen für Ecuador

Als Deutscher, Schweizer oder Österreicher müssen Sie bei der Einreise nach Ecuador lediglich Ihren (bei Ausreise noch mindestens 6 Monate gültigen) Reisepass vorlegen. Bei Einreise aus einem Nachbarland wird der Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt.

Gesundheit

Impfschutz

Neben den Standardimpfungen wird empfohlen, sich gegen Hepatitis A impfen zu lassen; bei Langzeitaufenthalten zusätzlich gegen Hepatitis B, Tollwut und Typhus.

Gelbfieber

Wenn Sie in Ecuador im Amazonasgebiet oder östlich der Anden reisen wollen, sollten Sie sich gegen Gelbfieber impfen lassen. Bei direkter Anreise aus Deutschland wird jedoch keine Gelbfieberimpfung verlangt.

Dengue

Das Denguefieber ist in Ecuador weit verbreitet, tritt jedoch bei Reisenden recht selten auf. Trotzdem sollte man sich mit Mückenschutzmittel und langärmliger Kleidung vor den Stichen der tagaktiven Überträgermücke Stegomyia aegypti schützen, da eine Erkrankung in Einzelfällen zum Tod führen kann.

Malaria

  • Hohes Malariarisiko: im ganzen Land unterhalb von 1.500 m
  • Geringes Risiko: Guayaquil, Galapagos-Inseln

In jedem Fall ist es ratsam, sich mit körperbedeckender Kleidung, Insektenschutzmittel und Moskitonetz gegen die Stiche der nachtaktiven Anopheles-Mücke zu schützen, da bei nicht-immunen Europäern die Erkrankung bei Nichtbehandlung gegebenenfalls tödlich verlaufen kann.Lassen Sie sich von einem Reisemediziner beraten und beugen Sie eventuell mit Malariaprophylaxe vor oder nehmen Sie ein Stand-by Mittel mit auf die Reise.

Höhenkrankheit

Um einer Höhenkrankheit vorzubeugen, ist es ratsam, bei einer Reise in höhere Gebiete auf Akklimatisationspausen zu achten. Die Symptome können vor allem ab einer Höhe von 2.000 m auftreten.

Durchfallerkrankungen

Vorbeugungsmaßnahmen:

  • Hände mit Seife waschen
  • Händedesinfektionsmittel benutzen
  • Wasser aus Flaschen trinken
  • Nur gekochte oder geschälte Nahrung zu sich nehmen

Die Weltgesundheitsorganisation informiert auf ihrer Homepage über die Verbreitung von Krankheiten. Zur Beratung sollten Sie vor Ihrer Reise einen Tropenmediziner aufsuchen.

Sicherheitshinweise für Ecuador

Kriminalität

Wie in allen anderen südamerikanischen Ländern ist es auch in Ecuador wichtig, Wertsachen nicht öffentlich zur Schau zu stellen, Geld immer dicht am Körper zu tragen und vor allem in größeren Menschenansammlungen auf ihr Gepäck zu achten. In den Städten sollten Sie abends und nachts auch für kürzere Entfernungen ein Taxi nehmen. Falls Sie überfallen werden sollten, ist es besser, keinen Widerstand zu leisten.

Verkehr

Oft sind in die schweren Verkehrsunfälle in Ecuador auch Busse verwickelt, da die Verkehrsregeln nicht immer eingehalten werden. Wenn Sie in Kleingruppen mit Fahrer reisen, besteht jedoch keine große Gefahr, da diese ihren Fahrstil an ausländische Besucher angepasst haben.

Natur

Da Ecuador in einem erdbeben- und vulkangefährdeten Gebiet liegt, sollten sich Reisende stets über vulkanische Aktivitäten informieren, vor allem bei Touren in entlegenere Gebiete. Bergtouren sollten zudem nur mit erfahrenen Bergführern unternommen werden.

Rund ums Geld

Die Währung in Ecuador ist der US-Dollar, der zurzeit mit einem Kurs von 1 Euro = 1,36 US-Dollar gehandelt wird. In den meisten Orten können Sie jedoch auch mit der Kreditkarte bezahlen und mit dieser oder der EC-Maestro-Card am Automaten Bargeld abheben.

Nebenkosten vor Ort

Das Preisniveau von Ecuador liegt deutlich unter dem westeuropäischen, lediglich importierte Produkte sind meist ziemlich teuer. Ein Abendessen im Restaurant oder auch eine gute Unterkunft sind jedoch meist schon für recht wenig Geld zu haben.

Stromspannung

Die Stromspannung in Ecuador beträgt normalerweise 110 Volt. Nehmen Sie am besten einen US-Adapterstecker mit auf die Reise.
 

Über die Ecuadorianer

Ecuadorianer sind, wie die meisten Südamerikaner, sehr fröhliche und gastfreundliche Menschen, die viel Wert auf Höflichkeit und Familie legen. Die Einwohner an der Küste stammen zu einem großen Teil von Afrikanern ab und im Hochland und im Regenwald leben viele indigene Einheimische. Diese sind etwas zurückhaltender, aber ebenfalls sehr freundlich. Der Großteil der Ecuadorianer stammt sowohl von Europäern (oft Spanier) als auch von Indigenas ab.

Unterwegs in Ecuador

Aktivitäten, Transport & Unterkünfte

Aktivitäten in Ecuador

Ecuador ist ein sehr vielfältiges Land mit den unterschiedlichsten Reisemöglichkeiten. Auf kleiner Fläche kommen hier viele Landschaftsarten und eine interessante Flora und Fauna zusammen. In den Anden können Wanderbegeisterte tolle Trekkingtouren und Gipfelbesteigungen auf den Chimborazo oder den Cotopaxi unternehmen. Von der Stadt Riobamba aus werden viele interessante Ausflüge wie Rafting, Mountainbike-Touren und Ausritte angeboten, wobei vor allem Abenteuerlustige auf ihre Kosten kommen. Im Amazonasgebiet können Sie von einer gemütlichen Dschungel Lodge aus auf spannenden Ausflügen die Flora und Fauna des tropischen Regenwaldes erkunden. Für Kulturreisende gibt es ebenfalls vieles zu entdecken. Besuchen Sie die schöne Kolonialstadt Quito und die Ausgrabungsstätte in Ingapirca. Im Andenhochland können Sie hingegen bunte Märkte und indigene Kulturen erleben. Auch ein Besuch der Galapagos Inseln gehört natürlich dazu. Hier hat der Naturschutz höchste Priorität und Sie können die zahlreichen Tiere ganz aus der Nähe betrachten.

Transport

In Ecuador ist es sehr angenehm, mit dem Flugzeug zu reisen. Inlandsflüge kosten (one way) zwischen 60 und 100 USD. Deutlich teurer ist der Flug auf die Galapagos Inseln (540 bis 590 USD). Die Busse als wichtigste Verkehrsmittel fahren in alle Ecken des Landes und sind sehr günstig, pro Stunde Fahrtzeit kosten sie nur etwa 1 USD. Aufgrund der vielen Verkehrsunfälle sollten Sie bei der Anreise mit dem Auto oder dem Bus etwas mehr Fahrzeit einrechnen, wenn Sie pünktlich ankommen müssen. Die organisierten Rundreisen werden von ausgebildeten Fahrern mit 4x4 Fahrzeugen oder Kleinbussen durchgeführt.

Unterkünfte

In ganz Ecuador finden Reisende eine Vielzahl an verschiedenen Unterkünften. In den Städten gibt es einige große Markenhotels, aber auch viele kleine und individuelle Unterkünfte. Außerhalb der großen Städte sind vor allem einige Haciendas und gemütliche Lodges zu finden. Auf unseren Reisen können Sie zwischen verschiedenen Standards wählen. Wir legen jedoch stets Wert darauf, mit privatgeführten, kleineren Unterkünften zusammen zu arbeiten.

Die Regionen in Ecuador

Quito & die Anden

Quito

Die Hauptstadt Ecuadors, Quito, befindet sich etwa 22 km südlich des Äquators, wodurch ganzjährig ein warmes und ausgeglichenes Klima in der Stadt herrscht. Sie ist zudem mit einer Höhenlage von 2.850 m die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Die Fahrt mit der Seilbahn auf den Berg Pichincha (3.900 m) ist ein beliebter Ausflug, da Reisende von dort aus einen wunderschönen Blick über die Stadt haben. Auch auf dem El Panecillo kann eine tolle Aussicht genossen werden. Ein weiteres bekanntes Ausflugsziel ist das 30m hohe Äquatormonument Mitad del Mundo, das sich 25 km nördlich des Stadtzentrums befindet. Das Stadtzentrum von Quito wurde aufgrund seiner antiken, kolonialen Gebäude von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Sehenswert sind vor allem die wunderschönen, majestätischen Kirchen wie die Basilika del Voto Nacional und die Kirche San Francisco, aber auch der Präsidentenpalast und die schönen Straßen wie die Calle Chile und die Avenida 24 de Mayo. Quito wird auch als „die Stadt des ewigen Frühlings“ bezeichnet und verfügt neben der schönen, kolonialen Architektur auch über eine atemberaubende Hintergrundkulisse aus schneebedeckten Gipfeln.

Die Anden

In den Anden suchen die Reisenden vor allem die vielen Vulkane und Lagunen, aber auch die Kultur der Andenbewohner ist eine Attraktion. In Otavalo gibt es authentische Indiomärkte mit typischen Produkten wie Alpakapullovern und auch die nahegelegene Laguna Mojanda ist einen Besuch wert. Von dort hat man einen atemberaubenden Ausblick über die Anden. Auch der Kratersee Cuicocha, der den südlichen Teil des Naturschutzgebietes Cotacachi-Cayapas bildet, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Tiere und Pflanzen werden in ihm jedoch kaum vorzufinden sein, da sein azurblaues Wasser stark alkalisch ist. Der Cotopaxi ist der höchste aktive Vulkan der Erde (5.897m) und kann auch von Laien bestiegen werden. Eine Akklimatisierung sollte jedoch aufgrund der extremen Höhenlage vor der anstrengenden Wanderung vorgenommen werden. In der Gemeinde Santo Domingo de los Colorados kann dafür ein Zwischenstopp eingelegt werden. Dort können auch die Bräuche und der Lebensalltag der Colorado Indianer kennen gelernt werden. Vom schneebedeckten Gipfel des Cotopaxi haben Sie schließlich einen wunderbaren Ausblick auf die Anden-Landschaft. Auch der Chimborazo, der höchste Berg Ecuadors (6.310m), kann nach einer guten Akklimatisation ohne Schwierigkeiten bestiegen werden. Ein weiterer interessanter Ausflug ist die Fahrt mit einem alten Zug von Riobamba aus über den Pass „Teufelsnase“ in die Stadt Alausi. Auch die Stadt Cuenca mit ihrer wunderschönen kolonialen Altstadt, prachtvollen Kirchen und Plätzen ist einen Besuch wert. In den Anden Ecuadors können sowohl hohe Berge, Vulkane als auch schöne koloniale Städte besichtigt werden, was diese Region zu einer beliebten und vielseitigen Reisedestination macht.

Nationalpark Cotopaxi

Der Nationalpark Cotopaxi wurde 1977 gegründet und verfügt über eine Fläche von über 33.000 Hektar. Er befindet sich in der Gebirgsregion Ecuadors, in den Provinzen Cotopaxi, Pichincha und Napo und wird am besten von Latacunga, Ambato und Quito erreicht. Der gleichnamige Vulkan Cotopaxi (5.897m) befindet sich im Nationalpark und ist beliebtes Ziel von Besuchern und Bergsteigern. Am Fuß des Berges kann eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt entdeckt werden. Neben vielzähligen Wanderungen durch die schöne Landschaft des Parks können Reisende auch Angeln gehen. Es ist empfehlenswert, einen lokalen Guide anzuheuern, der Ihren Besuch mit seinen Erzählungen und Erklärungen bereichern kann.

Nationalpark Llanganates

Der über 200.000 Hektar große Nationalpark Llanganates liegt in den Provinzen Tungurahua, Napo und Pastaza. Von der Stadt Tena aus können begleitete Touren unternommen werden. Die Begleitung eines Guides ist sehr zu empfehlen, da dieser viele wissenswerte Details über die Flora und Fauna beitragen kann. Die große Tiervielfalt können Reisende auf Wanderungen oder Ausritten erleben und auch Campen ist möglich.

Nationalpark Sangay

In den Provinzen Morona, Santiago und anderen befindet sich der über 500.000 Hektar große Nationalpark Sangay. Er wurde 1975 gegründet und kann gut über die Städte Riobamba, Banos und Puyo erreicht werden. Dort finden sich auch Reiseagenturen, die begleitete Touren anbieten. Im Nationalpark kann auf einer Wanderung eine große Tier- und Pflanzenvielfalt entdeckt werden. Auch Sportfischen, Reiten, Vogelbeobachtungen und Campen sind beliebte Aktivitäten. Die beiden aktiven Vulkane Sangay (5.230m) und Tungurahua (5.029m) können bestiegen werden; von oben haben die Besucher eine sagenhafte Aussicht auf den ganzen Park.

Nationalpark Cajas

Der Nationalpark Cajas liegt etwa 35 Kilometer nordöstlich von Cuenca und verfügt über eine Fläche von ca. 300.000 Hektar. Im Park befinden sich 270 Seen und Lagunen und die Landschaft besticht mit einer faszinierenden Tundra-Landschaft inmitten der westlichen Andenkette. Diese bietet einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen einen Lebensraum. Neben den zahlreichen Vogelarten, wie zum Beispiel dem Riesenkolibri und dem Andenkondor, gibt es zudem viele Fische und eine große Vielfalt an Orchideen, Moosen und Farnen. Beliebte Aktivitäten im Cajas Nationalpark sind Vogelbeobachtung, Wandern, Angeln, Trekking und Camping.

Regenwald & Amazonas

Neben den Anden und der Pazifikküste gibt es in Ecuador auch das Amazonasgebiet. Eine Abenteuerreise durch den dichten Regenwald sollte man bei einer Ecuadorreise unbedingt miteinplanen. Vor allem die großartige Tier- und Pflanzenvielfalt wird Sie verzaubern. Das Amazonasgebiet ist die natürliche Heimat von Orchideen, Palmen, Kapockbäumen, Schildkröten, Flussdelphinen, Alligatoren, Affen und unzähligen Vogelarten. Die meisten Touren ins Amazonasbecken starten von Banos aus, entlang des majestätischen Canyon Rio Pataza nach Rio Napo. Auf dem Weg kann auch der beeindruckende Wasserfall Devil’s Celdron besichtigt werden. Von einer der vielen Regenwald Lodges aus können Sie dann auf verschiedenen geführten Entdeckungstouren, die meist von den Lodges selbst angeboten werden, den Dschungel erkunden. Zu den Aktivitäten auf diesen Touren zählen beispielsweise Wanderungen, der Besuch der Höhle der Amazonasfledermaus oder auch ein Bad im Rio Napo. Zwischendurch können Sie in der Hängematte in Ihrer Lodge entspannen und die Aussicht genießen. Eine weitere Möglichkeit ist, den Amazonas auf einer Flusskreuzfahrt vom Boot aus zu entdecken. Auf diesen Touren erleben Sie den Regenwald hautnah und haben vom Boot aus einen wunderschönen Blick auf die Vegetation.

Yasuni Nationalpark

Der Yasuni Nationalpark zählt seit 1989 zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als eine der letzten ursprünglichen Wildnissen Ecuadors. Zudem ist er eines der bedeutendsten Biosphärenreservate der Erde, da er sich seit dem Pleistozän nicht mehr verändert hat. Die Landschaft des Nationalparks ist durch verschiedene Moore, Flüsse, Feuchtgebiete, Seen, Sumpfgebiete und tropischen Regenwald geprägt. Auf einer Fläche von über 9.000 qkm leben viele Tierarten (unter anderem 500 Vogel- und 100.000 Insektenarten) und auch indigene Völker, die ihr Leben isoliert von jeglicher Zivilisation führen. Diese Gemeinschaften leben von der Jagd, vom Fischfang und von der Sammlung und dem Anbau von tropischen Früchten und anderen Pflanzen.

Galapagos-Inseln & Pazifik

Pazifik

Guayaquil ist die größte Stadt Ecuadors und zugleich der wichtigste Hafen. In der hübschen Stadt, in der noch viele Gebäude aus der Kolonialzeit erhalten sind, gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den pseudo-maurischen Uhrenturm, die schöne Strandpromenade und die renovierten Gebäude am Malecon. Auch der Park El Lago, der ein Waldstück aus tropischem Trockenwald und einen Stausee zur Bewässerung der angrenzenden Halbinsel Santa Elena umfasst, ist einen Besuch wert. Dort können Besucher Kanufahren, Campen, Rudern, Angeln und in der schönen Natur Radfahren. Auch die vielen Tiere können beobachtet werden. Ein weiteres schönes Reiseziel am Pazifik ist der kleine Ort Puerto Lopez, ein idyllisches Fischerdorf, das seine Besucher mit schönen Stränden, einer Strandpromenade mit Restaurants, Bars und kleinen Geschäften, sowie einem regen Nachtleben anzieht. Das Städtchen funktioniert zudem als Ausgangspunkt für Ausflüge in den Machalilla Nationalpark und zur Isla de la Plata. Letztere wird auch „Klein Galapagos“ genannt, da die Vegetation und die Tiervielfalt an die bekannten Galapagos Inseln erinnern. Puerto Lopez ist auch dafür geeignet, einige Tage am Strand zu entspannen, ehe Sie Ihre Reise durch Ecuador fortsetzen.

Die Galapagosinseln

Die berühmten Galapagos Inseln, die aus 14 größeren und über 100 kleineren Inseln bestehen, gehören zu Ecuador und liegen etwa 1.000 km westlich der südamerikanischen Küste. Fast die komplette Land- und Meeresfläche stehen unter strengem Naturschutz und das Betreten der Inseln und das Befahren der Gewässer werden von der Verwaltung des Nationalparks streng überwacht. Aufgrund ihrer biologischen Wichtigkeit und der Artenvielfalt, die bis heute noch weitestgehend erhalten ist, wurden die Inseln von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Besucher können die dort heimischen Tiere, unter anderem Seelöwen, Pinguine, Echsen, Vögel und Riesenschildkröten, hautnah erleben, da diese keine Angst vor den Menschen haben. Beliebte Aktivitäten auf den Galapagos Inseln sind zum Beispiel Schnorcheln, Trekking und Bootsfahrten. Zu den besonderen Highlights zählen auch die Piratenhöhle auf der Insel Floreana, die Vulkane Sierra Negra und Chico auf der Insel Isabela und das Schildkrötenreservat. Einer der schönsten Strände ist der Tortuga Bay Beach, der von Kakteenwäldern umgeben ist und Leguanen, Seelöwen und Seevögeln ein Zuhause bietet. Auch wer mit Meeresschildkröten schwimmen möchte, ist in dieser Bucht genau richtig. Bei einer Reise auf die Galapagos Inseln lernen Sie eines der wichtigsten Bioreservate der Welt mit einer großartigen Tier- und Pflanzenvielfalt kennen.

Insel Santa Cruz

Auf der Insel Santa Cruz gibt es für die Besucher ein Nationalpark-Informationscenter, die Van Staelen Ausstellungshalle und das Erziehungs- und Lesecenter, damit diese viel über die bedrohten Tierarten und den Naturschutz lernen können. Zudem kann man sich auf Erkundungstour durch die schöne Landschaft begeben und dabei auch viele Tiere entdecken.

Die Inseln Plazas

Die Inseln Plazas bestehen aus zwei kleinen Inseln, die östlich der Insel Santa Cruz liegen. Diese Inseln sind besonders für ihren außergewöhnlichen Tierreichtum bekannt und verfügen zudem über eine einzigartige Naturlandschaft als Hintergrundkulisse. Mit etwas Glück können Sie im Schatten eines Kaktus auch einen Landleguan entdecken! Außerdem gibt es zahlreiche Vogelarten, wie Möwen, Fregattvögel und Pelikane. Aber auch den Seelöwen bieten die Inseln eine Heimat.

Insel Floreana

Die Lagune Punta Cormoran, die zwischen zwei Maaren auf der Insel Floreana liegt, ist der Ort mit dem größten Flamingo-Aufkommen von ganz Galapagos. Auch viele Wattvögel, z.B. Stelzen und Pintail-Enten, können hier entdeckt werden. Zudem gibt es zwei besondere Strände auf der Insel: der „grüne Strand“ mit den Olivinkristallen im Sand und der „Staubsandstrand“, der aus Korallen entstanden ist.

Insel Santa Fe

Die Insel Santa Fe lässt sich gut auf zwei verschiedenen Wanderwegen erkunden. Einer führt zu einem Aussichtspunkt am Kliff und der andere ist ein Rundweg am Strand, der auch durch einen dichten Kakteenwald führt. Sehenswert ist auch eine kleine azurblaue Bucht mit einem malerischen Ankerplatz. Morgens und nachmittags, wenn die Sonne nicht mehr so stark scheint, stehen die Chancen gut, einen der berühmten Landleguane zu sehen.

Insel San Cristobal

Die Insel San Cristobal, auf der neben den 5.500 Einwohnern auch viele Seelöwen, Leguane, Riesenschildkröten und Vogelarten leben, gilt als Ruhe-Oase und ist die östlichste der Galapagos Inseln. Auf der Westseite der Insel befindet sich die Hauptstadt von Galapagos, Puerto Baquerizo Moreno, die per Flugzeug gut zu erreichen ist. Der Vulkan in der Mitte der Insel spielte eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Feuchtgebiete auf der Insel und ist somit essenziell wichtig für den Lebensraum vieler Vogelarten. Von San Cristobal aus können Ausflüge auf die Isla Lobos unternommen werden, die ihren Namen aufgrund der Vielzahl an Seelöwen erhalten hat.

Insel Isabela

Die Insel Isabela ist die größte der Galapagos Inseln und entstand durch die austretenden Lavamassen von fünf verschiedenen Vulkanen. Puerto Villamil im Süden der Insel wächst immer mehr zu einem wichtigen Touristenort heran. Zu den 2.500 Einwohner kommen zahlreiche Touristen hinzu, für die immer mehr Hotels und Restaurants gebaut werden. Hauptattraktionen sind Ausflüge zu den zwei Vulkanen Sierra Negra (dessen Krater mit 9x10 km der größte Basaltkrater von Galapagos ist) und Cerro Azul. Auf dieser Insel sind zum Beispiel der braune Pelikan, Seelöwen und Pinguine zu Hause. Die 5 Vulkane der Inseln haben jeweils ihre eigene Schildkrötenart hervorgebracht, da die Wege über die Lava zu beschwerlich waren. Somit hat die Evolution nur punktuell, ohne Vermischen ihren Lauf genommen.

Reisetipps für Ecuador von Aventura do Brasil

  • Island Hopping über die Galapagos Inseln. Erleben Sie diesen einzigartigen Archipel bei einer Rundreise über die verschiedenen Galapagos Inseln.
  • Trekkingtour in Ecuador über einen alten Inka Trail zu den wichtigsten Ausgrabungsstätte – Ingapirca.
  • Ecuador Total - Eine 16tägige Reise durch Ecuador

Allgemeiner Hinweis Alle Informationen in unseren Länderinfos sind sorgfältig recherchiert, wobei für besonders Informationen des Auswärtigen Amtes und eigene Erfahrungen nutzen. Trotzdem können wir für die Richtigkeit keine Garantie übernehmen.

Ihr Aventura do Brasil-Team