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Es war sensationell! Wir kommen wieder und können Aventura do Brasil nur empfehlen. - Birgit

04.08.2017

Die Reise war mit Aventura do Brasil natürlich ein Abenteuer, aber es hat alles super geklappt.

Hallo Lars,

die Reise war mit Aventura do Brasil natürlich ein Abenteuer, aber es hat alles super geklappt. Die gebuchten Unterkünfte waren alle informiert und wir konnten überall problemlos einchecken.

Wir wurden am Flughafen von Herrn Bönisch abgeholt und in seine Pousada gebracht. Er hat uns angeboten uns noch etwas zu Abend zu kochen, da es in der Stadt nicht mehr möglich war etwas zu essen zu bekommen, da St. Johannis Fest war. Wir hatten dort das beste Zimmer im Haus. Er hat am nächsten Morgen noch eine sehr schöne Stadtführung mit uns gemacht bevor er uns dann zur Autovermietung gefahren hat. Zum Glück hatten wir ihn dort dabei, denn die Damen waren ziemlich arrogant und unfreundlich. Mit unseren geringen Sprachkenntnissen wäre es schwierig geworden.

Unsere erste Station Imbassai, Pousada Capitu war klasse. Die Besitzerin Amelia spricht 5 Sprachen darunter auch Englisch was sehr angenehm war. Die kleinen Chalets waren hübsch eingerichtet, der Service insgesamt sehr gut. Beide Besitzer haben sich sehr um uns gekümmert und uns viele Hinweise gegeben für unseren Aufenthalt in Imbassai und unsere weitere Fahrt. Wobei die Zufahrt zur Pousada und der Fußweg dahin etwas abenteuerlich waren. Aber wir waren ja noch ganz frisch in Brasilien und kannten die Straßenverhältnisse noch nicht. Klasse Strand.

Das Hotel Aruana in Aracaju hat eine sehr schöne Anlage, das Zimmer ok, aber nicht besonders. Klasse war hier das Restaurant Sollo (Speisekarte auf englisch und hervorragendes Essen) und der Strand.

Die Frühstückbuffets in den einzelnen Häusern waren immer ähnlich gut.

Die Fahrt nach Penedo war dann wieder ein echtes Abenteuer, total kaputte Straßen und zum Teil viel Verkehr. Auch das Übersetzen mit der Fähre war ganz interessant, 3 Brasilianer haben mich auf portugiesisch eingewiesen. Wir hatten den letzten Platz auf der Fähre erwischt. Das Hotel Sao Francisco war hübsch eingerichtet und wir bekamen ein Zimmer im 6. Stock mit einem herrlichen Blick über die ganze Stadt. Das Essen im Restaurant war gut, es wurde nur für uns zwei gekocht. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen.

Das Hotel Ponda Verde in Maceio war gut eingerichtet, das Personal war sehr freundlich, im Restaurant hat man sich bemüht die Karte für uns auf Englisch zu übersetzen.

Das Hotel Anga in Sao Miguel dos Milagres war wegen der vielen Regenfälle etwas schwierig zu erreichen, die Straßen standen zum Teil komplett unter Wasser und waren nicht mehr befahrbar, aber wir haben zum Glück noch einen anderen Weg hin gefunden. Bis auf den Rezeptionisten war das Personal auch hier sehr freundlich, die Mädels an der Poolbar und beim Frühstück und Abendessen haben sich sehr bemüht uns brasilianische Spezialitäten näher zu bringen und alles dafür getan damit wir uns wohlfühlen. Schöne Anlage, Zimmer war auch gut. Auch hier ein schöner Strand.

Die Pousada Tabajuba in Porto de Galinhas war auch in Ordnung. Dort kann man nur nicht schwimmen gehen, zum Schwimmen im Meer mussten wir ins Zentrum fahren. Leider liegt die Pousada relativ weit vom Zentrum von Porto und wir sind dann mit dem Taxi zum Abendessen gefahren.

Das Hotel Marante in Recife hat uns am wenigsten gefallen. Das Foyer war zwar wie überall sehr gut eingerichtet und die Zimmer auch, aber das Fenster ging auf ein gegenüberliegendes Wohnhaus und zwei Stockwerke unter uns kam die Abluft aus der Küche oder der Klimaanlage des Hotels und es hat ganz furchtbar nach altem Fett gerochen. Eklig. Es gab auch keinen besonderen Service.

Wir haben später in der Pousada Casuarina in Recife drei Tage gewohnt. Die liegt zwar nicht direkt am Meer, aber ganz nah dran (5 Minuten vom Marante entfernt), dort war es sehr schön und die Besitzer und das Personal waren freundlich und hilfsbereit. Es gibt auch eine englischsprechende Mitarbeiterin. in der Umgebung gibt es einige gute Restaurants.

Die Fahrt nach Catimbau in den gleichnamigen Nationalpark haben wir zwar auf eigene Faust unternommen, aber das war dann der absolute Höhepunkt unseres Abenteuers. Wir wussten von unserer Tochter die wir ja dort besuchen wollten, dass die Straße von Buique nach Catimbau wegen der vielen Regenfälle nicht mehr befahrbar ist. Wir haben deshalb bei unserer Autovermietung nachgefragt ob wir einen Wagen mit Vierradantrieb bekommen könnten. Obwohl da einige standen hatten sie angeblich keinen frei. Wir sind dann mit unserem Sandero gefahren. Von Straße konnte keine Rede mehr sein, Schlammlöcher, total ausgefahrene Spurrinnen, nur noch Sand und Felsenpiste. Aber mit der Hilfe von Einheimischen, die mit einem Landrover vor oder hinter uns hergefahren sind und uns die noch passierbaren Wege gezeigt haben, sind wir glücklich angekommen und haben es auch wieder zurück nach Recife geschafft.

Insgesamt können wir sagen, dass das Fahren in Brasilien auch vor allem in Recife eine echte Herausforderung ist.

Zum Teil konnten wir nicht mit dem GPS fahren, da sich Straßennamen inzwischen geändert hatten und unser GPS sie nicht gefunden hat. Aber mit Google Maps auf dem Smartphone konnten wir dann doch alle Unterkünfte relativ schnell und unproblematisch finden.

Der gemietete Wagen war ein Sandero der fast neu war und sich sehr gut fahren ließ. Leider haben wir ihn ziemlich verschmutzt zurückgegeben, aber in Recife gab es bei der Localiza eine englisch sprechende Mitarbeiterin, die sehr freundlich war. Der Transfer zum Flughafen war kostenfrei und auch hier hat man sich sehr um uns bemüht.

So das hat jetzt ein langes Feedback gegeben.

Und zusammengefasst in einem Satz es war sensationell, wir kommen wieder und können Lars und die Aventura do Brasil nur empfehlen.


Liebe Grüße aus Kaiserslautern
Birgit und Manfred

Quelle: Aventura do Brasil