Adi Baba und seine vier Räuber - Gabi

Wir danken Dir herzlichst für zwei unvergessliche Abenteuer Wochen.
20.12. – 05.12.2008
Adi Baba und seine 4 Räuber
Es war einmal… ein tollkühner Guide namens Adi Baba - mit seinen heldenmutigen vier Räubern erlebte er atemberaubenden, gefährliche und manchmal sehr, sehr nasse Abenteuer. Kein Berg war zu hoch, kein Bach zu wild, keine Spinne zu giftig - gemeinsam meisterten sie unzählige Expeditionen. Dies ist ihr Geschichte…
Dienstag, 09.12.2008, 13 Uhr, die Sonne brennt - die Frisur hält… Adi Baba macht sich auf, um mit seinen vier Räubern den Affenberg zu erkunden. Umgeben von hunderten wilden Tieren (die wir nur hörten) bahnten sich unsere fünf Helden bewaffnet mit Moskitospray und Buschmesser ihren Weg durch das undurchdringliche Dickicht des brasilianischen Regenwaldes. Tapfer kämpften wir gegen wilde Bananenstauden, hinterlistige Wurzel Stolperfallen und überwindbare Flussbette. Zurück bei der Basis verzerrten wir genüsslich gegrillte Vaca und mariniertes Franco. Nach einem Liter Caipirinha und einer sehr lustigen Gaby legten wir uns mit lauten „Yihaaaa“ in unser Zelt und hörten gespannt dem Hecheln der Wildhunde zu…
Dies war der erste Streich, doch der zweite folgt so gleich… Als nächstes mussten Adi Baba und seine vier Räuber einen vierhundert Meter hohen Wasserfall überwinden. Mit dem Waldemar auf dem Buckel zeigte Adi Baba mit viel Geschick und Geduld wie man es nicht machen sollte. Unverletzt am Fuße des Wasserfalles angekommen wartete schon der „wunderschöne Marcello auf uns, um uns sicher aus der Gefahrenzone zu bringen…
Lange Zeit um die Zähne zu putzen blieb unseren Helden nicht, warteten doch schon auf der Ponte Rosa fünf Wilde darauf, von uns zugeritten zu werden. Während es Gaby viel zu langsam vorwärts ging und Waldemar mit seinem Pferd noch einige Kompetenzen zu klären hatte, verkleidete sich die Niccie als Bandit um bei einem eventuell bevorstehenden Überfall unauffällig die Seite zu wechseln. Schnitt!
Neuer Tag – neues Abenteuer: Mit viel zu wenig Zuckerrohrschnaps im Blut nahmen Adi Baba und seine 4 Räuber eine wahnbrechende Fluss - Expedition in Angriff. Natürlich hatte keines der Boote ein Leck und auch die Stromschnellen waren mehr oder weniger so harmlos, dass unsere Helden außer blauen Popo, verstauchten Daumen und kleineren auseinander klaffenden Fleischwunden keine weiteren Verletzungen davon trugen - kein Wunder! Hatte Adi Baba doch nicht nur vier Räuber im Team, sondern ein auf sich perfekt abgestimmtes und ohne Worte funktionierendes ultimativ mutiges Räuberteam mit einer einwandfreien Aufgabenaufteilung: Gaby war für die Vernichtung des Cacacha zuständig, die Nicole für das Zähmen von „medium“ giftigen Spinnen, die Nadja für das Aufsprühen von getarnten Wurzeln oder gefährlichen Treibsandstellen und der Waldemar… er hatte immer Zigaretten. Doch der eigentliche Held dieser Geschichte ist ganz klar unser Adi Baba!
Lieber Adi,
wir danken Dir herzlichst für 2 unvergessliche Abenteuer Wochen. Mit deiner Geduld, immer wieder witzigen Ideen und Sprüchen hast du uns nicht nur Bauchmuskelkater vor lauter lachen beschert, sondern uns auch viel über Land, Leute und Tiere aus dem schönen Brasil beibringen können… Vielen Dank! Wir wünschen Dir weiterhin so viel Spaß bei deiner Arbeit und hoffen, dass du uns nicht so schnell vergessen wirst.
Deine 4 Räuber:
Gabi, Waldemar, Nad, Nicole
Letzte Worte: „Das Schlimmste was hier je passiert ist, ist dass jemand einen Finger verloren hat - den Rest hat man nachher wieder gefunden„ In diesem Sinne: Viel Spaß allen zukünftigen Abenteurern.