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Peru Reisen

Machu Picchu: Die alte Stadt der Inkas in den Anden von Peru

Eine Reise nach Peru ist für viele Menschen ein Traum. Das südamerikanische Land, das knapp unterhalb des Äquators liegt und an den Pazifischen Ozean grenzt, begeistert seine Besucher mit einer Vielzahl von archäologischen Stätten und einer lebendigen Kultur. In der Hauptstadt Lima erkennt man bei einem Spaziergang über die Plaza de Armas gleich das koloniale Erbe der Spanier. Nur einen Tagesausflug entfernt liegen die faszinierenden Nazca Linien. Mit Cusco erwartet den Besucher eine Stadt, die auf den Überresten der früheren Inkahauptstadt gebaut wurde. Von hier kann das Heilige Tal der Inkas mit vielen alten Bauten besucht und natürlich auch eine Tour in das legendäre Machu Picchu unternommen werden. Wer an Aktivreisen in Peru interessiert ist, der kann bei einer schönen Trekkingtour den Inka Trail erleben oder in der Region des Huascaran spannende Bergtouren machen.


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Peru Karte

Peru

Die Inkastätte Machu Picchu in den peruanischen Anden
Bergsee in den peruanischen Anden
Wander Reise durch die Berge von Peru
Boot Tour auf dem Titicaca See in Peru
Adler im peruanischen Hochgebirge
Trekking auf dem Inka trail in Peru

Länderbeschreibung Peru
Durch die interessante Geschichte des Landes und seine archäologischen Stätten ist Peru eines der beliebtesten Reiseziele Südamerikas. Neben dem Machu Picchu, der wohl bekanntesten Ausgrabungsstätte der Welt, gibt es noch zahlreiche weitere Orten, an denen die Reisenden in vergangene Kulturen eintauchen können. Neben historischen Ausflugszielen warten auch koloniale Städte, ein buntes Nachtleben und südamerikanische Lebensfreude auf die Besucher. Und auch Naturliebhaber kommen in Peru auf ihre Kosten und können zum Beispiel den Amazonas-Regenwald erleben und eine Trekkingtour um den höchsten Berg des Landes, den Huascaran, machen.

Allgemeines

(Stand Juni 2012)
Offizieller Name Republik Peru
Hauptstadt Lima
Landessprache Spanisch, Quechua, Aimara
Einwohner ca. 30 Millionen
Landeswährung Peruanischer Sol / Nuevo Sol : 1 Euro = ca. 3,78 Sols
Größe 1.285.220 m²; das ist in etwa die vierfache Größe Deutschlands
Zeitzone UTC -5; das bedeutet, dass der Zeitunterschied zwischen Mitteleuropa und Ecuador -7 Stunden zur Europäischen Sommerzeit und -6 Stunden zur europäischen Winterzeit beträgt. In Europa ist es also immer ein wenig später als in Peru.
Höchster Gipfel Nevado Huascaran 6.768 Metern
Nachbarländer Peru grenzt an Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Bolivien und Chile, sowie im Westen an den Pazifischen Ozean.

Wissenswertes für die Reise

Einreisebestimmungen für Peru
Bei der Einreise müssen Deutsche, Schweizer und Österreicher lediglich Ihren (bei Einreise noch 6 Monate gültigen) Reisepass vorzeigen, um problemlos als Tourist einreisen zu können.
Sicherheitshinweise für Peru

Kriminalität

Da man als Reisender in Peru allgemein als reich gilt, komm es immer wieder zu Überfällen und Diebstählen. Vorbeugungsmaßnahmen:

  • Im Dunkeln einsame Straßenzüge und Parks meiden, nicht alleine herumlaufen.

Im Dunkeln einsame Straßenzüge und Parks meiden, nicht alleine herumlaufen.

  • Generell Elendsviertel meiden.

Generell Elendsviertel meiden.

  • Wertsachen, Bargeld und Schmuck nicht auffällig tragen, soweit möglich besser im Hotel lassen (nicht offen im Zimmer liegen lassen, sondern den Safe benutzen).

Wertsachen, Bargeld und Schmuck nicht auffällig tragen, soweit möglich besser im Hotel lassen (nicht offen im Zimmer liegen lassen, sondern den Safe benutzen).

  • Wertsachen dicht am Körper tragen und das Gepäck im Auge behalten.

Wertsachen dicht am Körper tragen und das Gepäck im Auge behalten.

  • Auch für kurze Distanzen (vor allem nachts) ein Taxi rufen. Dieses möglichst nicht auf der Straße anhalten sondern anrufen.

Auch für kurze Distanzen (vor allem nachts) ein Taxi rufen. Dieses möglichst nicht auf der Straße anhalten sondern anrufen.

  • Im Falle eines Überfalles keine Gegenwehr leisten.

Im Falle eines Überfalles keine Gegenwehr leisten.


Rund ums Geld
Die Währung in Peru ist der Nuevo Sol, der zurzeit (Stand Juni 2014) mit 1 Euro = 3,78 Soles getauscht wird. An den Geldautomaten kann man meist problemlos mit der EC-Maestro-Karte oder mit der Kreditkarte Bargeld abheben. Mit der Kreditkarte kann man auch in den meisten Läden und touristischen Einrichtungen bezahlen. Auch das Umtauschen von Euro und US-Dollar ist in den größeren Städten meist problemlos möglich. Das Preisniveau in Peru liegt in den meisten Bereichen, wie Unterkunft, Verpflegung und Transport, deutlich unter dem westeuropäischen Niveau. Lediglich höherklassige Hotels, Restaurants und Luxusgüter sind oft sogar teurer. In den meisten Restaurants werden bereits 15% für den Service in die Rechnung einbezogen, es wird jedoch zusätzlich ein kleines Trinkgeld von ca. 5% erwartet.
Stromspannung
Wie in Mitteleuropa beträgt die Stromspannung in Peru 220 Volte (Ausnahme: Iquitos). Es wird jedoch ein Adapter für US-Flachstecker benötigt.
Über die Peruaner
Peruaner sind sehr positive und stolze Menschen, für die Familie, die Geschichte des Volkes und die Kultur sehr wichtig sind. Gegenüber Reisenden sind sie meist selbstbewusst, aber auch entgegenkommend und sehr freundlich. Ungefähr die Hälfte der Peruaner sind Indigenas (das Wort „Indio“ sollte nicht verwendet werden, da es als Beleidigung gilt) der Volksgruppen Quechua oder Aymara. Ein Drittel sind Mischlinge aus Indigenas und europäischen Einwanderern (sie werden Mestizen genannt). Schließlich gibt es noch die reinen Nachkommen der Spanier, sowie einige Schwarze und Asiaten.
Gesundheit

Impfschutz

Neben den Standardimpfungen wird für die Reise nach Peru ein Impfschutz gegen Hepatitis A empfohlen. Bei Langzeitaufenthalten sind zudem Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut sinnvoll.

Gelbfieber

Wenn Sie direkt aus Deutschland einreisen, wird in der Regel kein Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt. Dies ist nur bei Einreise aus einem Land mit Gelbfiebergefahr nötig (z.B. Bolivien). Wenn Sie vorhaben, in das Amazonasgebiet zu reisen, ist ein Impfschutz gegen Gelbfieber aber auf jeden Fall zu empfehlen.

Dengue

Das Risiko einer Denguefieber-Erkrankung besteht fast in allen Regionen in Peru. Daher sollten sich Reisende stets mit langärmliger Kleidung und Mückenschutzmittel vor den Stichen der übertragenden tagaktiven Mücke Stegnomyia aegypti schützen. Bei Reisenden tritt die Krankheit zwar nur selten auf, sie kann aber in Einzelfällen zu starken Gesundheitsschäden oder sogar bis zum Tod führen.

Malaria

  • Sehr geringes Malariarisiko: Lima, touristische Gebiete im Hochland: Machu Picchu, Cusco, Titicaca See.

Sehr geringes Malariarisiko: Lima, touristische Gebiete im Hochland: Machu Picchu, Cusco, Titicaca See.

  • Geringes Malariarisiko: im ganzen Land unterhalb von 1.500 Metern

Geringes Malariarisiko: im ganzen Land unterhalb von 1.500 Metern

  • Mittleres Malariarisiko: östliches Tiefland, vor allem entlang der Flüsse sowie an den Grenzen zu Kolumbien, Brasilien und Ecuador.

Mittleres Malariarisiko: östliches Tiefland, vor allem entlang der Flüsse sowie an den Grenzen zu Kolumbien, Brasilien und Ecuador.


Da Malaria bei Nichtbehandlung zum Tod führen kann, sollten Sie sich mit körperbedeckender Kleidung, Mückenschutzmittel und Moskitonetz vor den Stichen der übertragenden nachtaktiven Anopheles-Mücke schützen. Ja nachdem, wohin Sie reisen möchten, sollten Sie gegebenenfalls ein Standby-Mittel mitnehmen oder mit Malariaprophylaxe vorbeugen. Ziehen Sie bei Fragen einen Reisemediziner zu Rate.

Höhenkrankheit

Zu Symptomen der Höhenkrankheit kann es ab 2.000 Metern Höhe kommen. Bei Trekkingreisen in die Berge sollten Sie daher auf genügend Akklimatisationspausen achten.

Durchfallerkrankungen

Vorbeugungsmaßnahmen:

  • Häufig die Hände mit Seife waschen.

Häufig die Hände mit Seife waschen.

  • Händedesinfektionsmittel benutzen.

Händedesinfektionsmittel benutzen.

  • Nur gekochte oder geschälte Nahrung zu sich nehmen.

Nur gekochte oder geschälte Nahrung zu sich nehmen.

  • Wasser nur aus Flaschen trinken.

Wasser nur aus Flaschen trinken.

Leishmaniose und Oropouche-Fieber

Leishmaniose und Oropouche-Fieber kann in einigen Gebieten Perus vorkommen. Vorbeugend hilft hauptsächlich ein konsequenter Mückenschutz.
Eine Karte der Weltgesundheitsorganisation über die Verbreitung von Krankheiten finden Sie hier: http://apps.who.int/ithmap/
Wir empfehlen generell vor der Reise einen Tropenmediziner aufzusuchen und sich beraten zu lassen.
Beste Reisezeit und Klima für Ecuador

Lima & Region

  • Tageshöchsttemperaturen: zwischen 26 Grad im Januar und 18 Grad im August.

Tageshöchsttemperaturen: zwischen 26 Grad im Januar und 18 Grad im August.

  • Nachts: 20 bzw. 15 Grad

Nachts: 20 bzw. 15 Grad

  • Wenig Niederschlag.

Wenig Niederschlag.

Regenwald & Amazonas

  • Durchschnittliche Niederschlagsmenge: 2500 - 3500mm pro Jahr

Durchschnittliche Niederschlagsmenge: 2500 - 3500mm pro Jahr

  • Höchste Niederschläge: Regenzeit von November bis April

Höchste Niederschläge: Regenzeit von November bis April

  • Durchschnittliche Temperatur: 28°C, Tageshöchstwerte von 34° C, Tiefstwerten in der Nacht von 22° C

Durchschnittliche Temperatur: 28°C, Tageshöchstwerte von 34° C, Tiefstwerten in der Nacht von 22° C

  • Trockenzeit von Mai bis Oktober: Wetterphänomen "Friajes": Kaltfront aus dem Südatlantik, welche die Temperatur auf 10° C sinken lässt.

Trockenzeit von Mai bis Oktober: Wetterphänomen "Friajes": Kaltfront aus dem Südatlantik, welche die Temperatur auf 10° C sinken lässt.

Anden-Hochland (Cusco, Machu Picchu, Lago Titicaca, Colca Canyon)

  • Temperaturen variieren je nach Höhenlage.

Temperaturen variieren je nach Höhenlage.

  • Beste Reisezeit ist generell von April/Mai bis September/Oktober. Zwar etwas kühler, dafür aber meist wolkenfrei und sonnig.

Beste Reisezeit ist generell von April/Mai bis September/Oktober. Zwar etwas kühler, dafür aber meist wolkenfrei und sonnig.

  • Temperaturen steigen tagsüber auf um die 20 Grad, fallen aber nachts zu Teil bis auf den Gefrierpunkt.

Temperaturen steigen tagsüber auf um die 20 Grad, fallen aber nachts zu Teil bis auf den Gefrierpunkt.


Aktivitäten in Peru
Peru hat für jeden Reisegeschmack etwas zu bieten und verzaubert mit wunderschönen Landschaften, kulturellen Aktivitäten und sportlichen Möglichkeiten. Abenteuerlustige können in den Anden und im Amazonasgebiet Reitausflüge und Mountainbike-Touren durch das heilige Tal der Inkas unternehmen und auch Rafting ist eine beliebte Aktivität. Kulturreisende finden neben dem Machu Picchu, der bekanntesten Ausgrabungsstätte der Inka, auch viele weitere archäologische Stätten, die einen tiefen Einblick in frühere Kulturen bieten. Der bekannte Inka-Trail ist besonders für Trekkingreisen geeignet. Auch das Gebiet um den Huascaran, den höchsten Berg des Landes, wird viel für Wanderreisen genutzt.
Reisen in Peru (Transport und Unterkünfte)

Transport

Das Busnetz ist (zumindest in den touristischen Regionen und größeren Städten) in Peru recht gut ausgebaut und auch die Busse sind modern und komfortabel. Die Straßenverhältnisse sind jedoch teilweise durch starke Regenfälle und Erdrutsche etwas schwierig. Touristische Direktverbindungen gibt es zum Beispiel zwischen Cusco und Puno am Titicaca See. Diese halten oft zusätzlich an interessanten Orten an, sodass Sie auf der Fahrt noch etwas Sightseeing betreiben können. Auch durch Demonstrationen und Streiks kann es vereinzelt zu Straßensperren kommen, wodurch sich die Weiterfahrt etwas verzögern kann. Zusätzlich existieren zwei Touristen-Züge, die die Städte Puno und Cusco und Cusco und Aguas Calientes (in der Nähe des Machu Picchu) verbinden. Bei den privaten Touren werden Sie von einem erfahrenen Fahrer begleitet, der sich im Land sehr gut auskennt und zudem die Bedürfnisse von europäischen Reisenden kennt. Hierbei können Sie zudem mit den Kleinbussen oder mit dem PKW jederzeit an interessanten Orten auf dem Weg anhalten.

Unterkünfte

In den Touristenregionen finden Reisende Unterkünfte aller Preisklassen vor und können so zwischen großen Hotelketten, Backpacker-Hostels und gemütlichen Pensionen wählen. Wir bevorzugen es stets, mit kleineren, privat geführten Unterkünften (kleine Hotels oder Lodges) zusammen zu arbeiten. Diese werden meist sehr herzlich und freundlich geführt und zudem wird die lokale Wirtschaft unterstützt und das Geld fließt nicht zu den internationalen Hotelketten.
Reisetipps für Peru von Aventura Südamerika
Aktivtour durch Peru. Lernen Sie Land und Leute dieses aufregenden Landes mit einer Portion Adrenalin im Blut kennen.
Allgemeiner Hinweis
Alle Informationen in unseren Länderinfos sind sorgfältig recherchiert, wobei für besonders Informationen des Auswärtigen Amtes und eigene Erfahrungen nutzen. Trotzdem können wir für die Richtigkeit keine Garantie übernehmen.
Die Regionen in Peru
Lima & Region

Lima

Etwa ein Drittel der gesamten Bevölkerung Perus lebt in der Hauptstadt Lima, die sich direkt an der Pazifikküste befindet. Vom Aussichtspunkt Mirador del Cerro San Cristobal haben Besucher einen großartigen Blick auf die gesamte Stadt. Im kolonialen Zentrum gibt es viele Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den Plaza de Armas, die prächtige Kathedrale, das Denkmal für Francisco Pizarro und den Palacio de Gobierno. Die besten Turrones der Stadt gibt es in der kleinen Konditorei dort in der Nähe. Die Geschichte des Landes können Reisende gut im Museo de Oro entdecken, wo Waffen von berühmten Persönlichkeiten der Geschichte und alte Schmuckstücke ausgestellt sind, und auch im Museo de la Inquisicion, die die Geschichte der katholischen Kirche zeigt. Das faszinierende Einkaufszentrum Larcomar in Miraflores, das in den Klippen am Pazifik liegt, ist sowohl für Touristen als auch die Bewohner der Stadt ein wichtiger Anlaufspunkt. Von dort aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Ozean und kann dabei eines der vielen Cafes oder Restaurants besuchen. Das bunte Nachtleben findet hauptsächlich in Barranco statt, wo es zahlreiche Clubs, Bars und Casinos gibt.

Pachacámac

Etwa 40 Kilometer südöstlich von Lima befinden sich die mystischen Stadtruinen von Pachacamac. Diese Stadt wurde vor 1.500 Jahren von dem Volk der Ichma aufgebaut, die sie vor allem als religiöses Zentrum nutzten.Die verschiedenen Tempel können von Besuchern zu Fuß, mit dem Auto oder per Bus besichtigt werden. Besonders gut erhalten sind der Mond- und der Sonnentempel.

Nazca

Die Nazca-Linien zählen zu den wohl geheimnisvollsten Plätzen der Welt. Die bis zu 20 km langen Linien zeigen Abbildungen von Tieren und Menschen, können wegen ihrer Größe aber nur per Flugzeug aus der Luft erkennt werden. Seit ihrer Entdeckung im Jahr 1924 rätseln Wissenschaftler über ihren Zweck. Die verschiedenen Theorien besagen zum Beispiel, dass die Linien ursprünglich Bewässerungssystemen oder zeremonielle Pfade waren. Die UNESCO erklärte die die Geoglyphen als „Linien und Bodenzeichnungen von NSzca und Pampa de Jumana“ im Jahr 1994 zum Weltkulturerbe.
Hier gelangen Sie zu unserem Reisebaustein Lima erleben.
Cusco & Machu Picchu

Cusco

Durch ihre Lage in den peruanischen Anden ist die Stadt Cusco vor allem als Ausgangspunkt für Ausflüge nach Machu Picchu bekannt. Jedoch gibt es auch in der Stadt einige Sehenswürdigkeiten. In der Straße Hatunrumiyoc wird an der Inkamauer die Kunst des Inkahandwerks gezeigt, perfekt abgedichtete, fugenlose, Mauern zu errichte. Drei Kilometer entfernt liegt die gut erhaltene Inkafestung Sacsayhuaman, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Aus der Kolonialzeit sind in der Stadt noch zahlreiche schöne Kirchen und Kathedralen erhalten, wie zum Beispiel die Jesuitenkirche La Compania de Jesus an der Plaza de Armas. Das Urubamba Tal, das auch als das Heilige Tal der Inka bekannt ist, in der näheren Umgebung ist einen der wichtigsten agrarwirtschaftlichen Gebiete der Hochanden Perus und bietet eine faszinierende Landschaft, die vom Urubamba Fluss durchquert wird. Neben dem Machu Picchu gibt es zudem weitere Inkaruinen in der Nähe von Cusco, beispielsweise die Inkastadt Pisac mit ihrer Befestigungsmauer, vielen Terrassen und einem 16 Meter langen unterirdischen Gang.

Machu Picchu

Machu Picchu, die verlorene Stadt der Inka, liegt 75 Kilometer nordwestlich von Cusco in 2.360 Metern Höhe. Sie ist wohl die berühmteste Sehenswürdigkeit Perua und wurde im Jahr 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Reisende haben zwei Möglichkeiten, die Ruinen zu erreichen. Der einfachere Weg ist eine Zugreise von Cusco nach Aguas Calientes am Fuß des Berges. Den Berg kann man dann entweder mit kleinen Bussen hinauf fahren oder in zu Fuß erklimmen. Eine andere Möglichkeit ist der bekannte Inka-Trail, eine begleitete Trekkingtour, die von Cusco aus vier Tage dauert und quer durch den abenteuerlichen Bergurwald führt. Oben angekommen wird man in jedem Fall mit einer außergewöhnlichen Aussicht belohnt. Wir empfehlen, in Machu Picchu an einer Führung teilzunehmen, da man erst durch das Insiderwissen der Guides tatsächlich in die vergangene Kultur eintauchen kann und viele Details über Geshcichten und die Gebäude erfährt.
Erfahren Sie hier mehr über die Individualreise Cusco & Machu Picchu erleben.
Lago Titicaca
Der Titicaca See befindet sich zwischen Peru und Bolivien in 3.810 Metern Höhe. Somit ist er der höchstgelegene schiffbare See und zugleich der zweitgrößte Südamerikas. Besucher aus aller Welt kommen in die Stadt Puno, um von dort aus Tagesausflüge auf dem See und zu den Inseln zu unternehmen. Eine der meistbesuchten Inseln im See ist die Insel Taquile. Hier können Reisende ein traditionelles Mittagessen mit frisch gefischtem Fisch aus dem See zu sich nehmen und das Leben der Ureinwohner (Uros) kennen lernen. Auf den inseln gibt es zudem die Möglichkeit, in einer der gemütlichen Hütten der Uros zu übernachten. Diese sorgen auch für Verpflegung vor Ort. Genießen Sie die satten Farben in dieser Umgebung: das leuchtende Blau des Himmels und das rote Licht des Sonnenuntergangs. Wichtiger Hinweis: Schützen Sie sich bei der Überfahrt des Sees unbedingt mit Sonnencreme, da die Sonneneinstrahlung stark ist und durch die Reflektion des Wassers verstärkt wird.
Hier haben wir Ihnen einen Vorschlag für eine Individualreise auf dem Titicaca See zusammengestellt.
Colca Canyon & Arequipa

Colca Canyon

Der Colca Canyon liegt 97 Kilometer nördlich von Arequipa und ist der zweittiefste Canyon der Welt. Beliebtes Ausflugsziel ist das sogenannte Kreuz des Kondors, von wo man einen großartigen Blick auf die seltenen riesigen Andenkondore hat, die dort meist zwischen 8 und 10 Uhr morgens durch die Luft kreisen. Die Colcas, die ursprünglichen Bewohner dieses Tals, fertigten Höhlen mit Wandmalereien, die noch heute besichtigt werden können. Die berühmten Terrassen dienen den heutigen Bewohnern für die landwirtschaftliche Nutzung. Im nahegelegenen Chivay befinden sich zahlreiche Unterkünfte, von denen aus die Besucher Ausflüge in den Canyon unternehmen können. Es gibt verschiedene Wanderwege, und auch Rafting-Touren können durchgeführt werden, um den Canyon von unten aus der Schlucht zu erleben.

Arequipa

Arequipa befindet sich in 2.300 Metern Höhe in den südlichen Anden. Das Zentrum der kulturell und wirtschaftlich bedeutenden Stadt wurde im Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Sehenswert sind vor allem das Kloster Santa Catalina und die Kathedrale an der Plaza de Armas. In der näheren Umgebung befindet sich der aktive Vulkan Misti, dessen Besteigung gute Kondition und eine angemessene Akklimatisation erfordert. Eine lokale Spezialität ist das traditionell zubereitete Meerschweinchen, das als Ganzes gegrillt und serviert wird. Wer gerne gewöhnungsbedürftige Landesspezialitäten probiert, sollte sich diese Delikatesse nicht entgehen lassen.
Hier gelangen Sie zu unserer Entdeckertour Peru.
Die Anden

Huaráz

Huaráz ist vor allem als Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivreisen in die Anden genutzt. Die Stadt, die von Lima aus gut per Bus erreichbar ist, befindet sich auf einer Höhe von 3.100 Metern und grenzt an die Cordillera Blanca, eine peruanische Hochgebirgsregion. Beliebte Sehenswürdigkeiten sind die Plazuela Belen mit der schönen kolonialen Kathedrale und die Plaza de Armas. Die beste Reisezeit ist Mitte Mai bis Mitte Oktober, da es in dieser Zeit weniger regnet und so die Bergstraßen besser zu passieren sind.

Alpamayo

Der Alpamayo, der sich auf 5.947 Metern Höhe in der Cordillera Blanca befindet, gilt als einer der schönsten Berge der Erde. Die erste erfolgreiche Besteigung war erst 1957, da er für Bergsteiger eine große Herausforderung ist. Doch alleine der Anblick ist die Reise wert – aus der Ferne sieht er aus wie eine weiße Pyramide.

Huascarán

Auch der Huascaran liegt in der Cordillera Blanca und ist mit seinen 6.768 Metern der höchste Berg Perus und der vierthöchste Berg Südamerikas. Der Nationalpark Huascaran mit den beiden Gipfeln Sur und Norte ist ein sehr beliebtes Reiseziel für Bergsteiger uns Trekkingfreunde. Er wurde 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und ist das Zuhause von zahlreichen seltenen Tierarten wie zum Beispiel dem Brillenbären und dem Andenkondor.
Hier erfahren Sie mehr über unsere Individualreise durch die bezaubernde Bergwelt der Anden Perus.
Regenwald & Amazonas

Iquitos

Iquitos wird als größte Stadt im Norden Perus vor allem für Ausflüge in den Regenwald genutzt. Erreicht werde kann sie nur per Schiff oder Flugzeug, denn eine Straßenverbindung gibt es nicht. Reisenden können zum Beispiel Kreuzfahrten nach Manaus (Brasilien) oder Leticia (Kolumbien) oder auch Trekkingtouren durch den Dschungel unternehmen. In der nahen Umgebung von Iquitos gibt es verschiedene reservate und Naturschutzgebiete, in denen man die große Tier- und Pflanzenvielfalt des Regenwaldes entdecken kann. Beste Reisezeit ist von Juni bis Dezember, da es zu dieser Zeit weniger regnet.

Naturschutzpark Pacaya-Samiria

Im Naturschutzpark Pacaya-Samiria können verschiedene vom Aussterben bedrohte Tierarten, wie die Seekuh und der rosa Flussdelphin gesichtet werden. Auch neben diesen besonderen Arten verfügt der 2.080.000 Hektar große Park über eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Der Naturschutzpark ist der größte Perus und der viertgrößte Südamerikas. In der Trockenzeit von Mai bis Oktober regnet es weniger, was die Reise angenehmer macht.

Puerto Maldonado

Die Stadt Puerto Maldonado liegt im südöstlichen Regenwald Perus an der bolivianischen Grenze und ist mit dem Bus auf einer Fahrt durch die engen Straßen des Bergregenwaldes oder auch mit dem Flugzeug zu erreichen. In den verschiedenen Naturschutzgebieten in der näheren Umgebung können die Besucher noch Primärregenwald entdecken und zudem die Schönheit und große Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt bestaunen. Auf der Affen-Insel im Fluss Madre de Dios kann man die dort lebenden Affen in ihrer natürlichen Heimat völlig ungestört beobachten.

Erfahren Sie hier mehr über unsere Reise zu einer idyllischen Dschungellodge nahe Puerto Maldonado.

Ihr Aventura do Brasil-Team