Der Abschied fällt schwer - Silke

Die Dschungel Touren unvergessen, lassen sich mit nichts messen.
In Sao Paulo sicher gelandet waren wir vor dem Flughafen gestrandet. Da schauten zwei mal zwei umher - wollt ihr etwa auch zum Meer? Wir fanden uns auf Anhieb nett und waren fortan ein Quartett.
In Navegantes endlich angekommen, wurden wir von Nicki, Rudi und Adi in Empfang genommen. Der arme Adi, oh welch ein Graus. Vier Weiber, das hält keiner lange aus.
Er schlug sich trotzdem wacker, ertrug das nicht enden wollende Gegacker. Die Dschungel Touren unvergessen, lassen sich mit nichts messen. Die Bananen, gefährlich und will und trotzdem haben sie unseren Hunger gestillt. Das Reiten tat dem „Arsche“ weh, wir spürten es bis zum kleinen Zeh. Ach ja, da war da noch das Rafting auch dieses wussten wir zu verkraften. Das Bier war hier nur am verdunsten, der Flaschenschwund zu unseren Gunsten.
Berthold lacht in einer Tour: Was machen die Weiber hinten im Auto nur? Die Kurve rechts, die Kurve links-wer mittig saß, der hatte keinen Spaß. Dem Adi stand das Grinsen im Gesicht, denn er saß in der Mitte nicht. Noch können wir den Stift halten, obwohl die Schmerzen sich entfalten. Die blauen Flecken sind nicht zu zählen, wir werden hier sehr wohl verwöhnt, haben nach dem Essen vor Wonne nur gestöhnt.
Es schmeckte toll, wir waren so voll. Wir wissen wohl, was wir hier schreiben, am liebsten würden wir für immer bleiben. Der Adi war ein super Guide, der Abschied tut uns furchtbar leid. Das Leben hier war wunderbar, hoffentlich kommen wir zu Hause wieder klar.
Die 4 Antas, Franziska, Katja, Kerstin und Silke.