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Der Urlaub war einfach wunderschön - Ivonne

20.11.2004
Sandboarding in den Dünen der brasilianischen Insel Florianopolis

Beim Abseilen vom Paulista - Wasserfall ging es vierzig Meter hinab ins Tal.

Nach langer Reise in Estaleiro angekommen, wow – endlich hat unser Urlaub begonnen! Das Wetter war zwar am Anfang nicht so toll dafür aber unsere Caipi – Gläser voll. Zum Kennenlernen und zum Meeresrauschen lässt es sich doch am besten saufen. Wir stellten auch fest, schon nach einigen Stunden, da haben sich die richtigen Leute gefunden.

Am nächsten Tag ging es dann schon richtig los mit unserem Programm - einfach grandios! Wir boardeten in den Dünen, doch dort schafftens nur die Kühnen. Beim Rückweg auf den Hügel rauf, ging so manchen die Puste aus. Beim Tom auf dem Schloss in wilder Natur – das ist Relaxen und Romantik pur! Am nächsten Tag auf Pferdes Rücken ritten wir los - über Pfade und Brücken. Es ging auch über Stock und Stein, da brach sich die Britta fast ein Bein. Der Schock war groß, doch es war nicht schlimm, nur eine Wunde und der Arzt bog es wieder hin.

Beim Sonnenbaden an den freien Tagen dem Sonnenbrand so einige erlagen. Trotz unserem besseren Wissen ließen wir uns von der Sonne küssen. An den darauf folgenden Tagen hatten „Alle „noch daran zu nagen. Trotz After Sun und Sonnencreme, die Rötung war noch lange zu sehen. Doch keine Zeit zum Jammern, morgen müssen wir uns am Paddel festklammern. Beim Rafting über Fels und Stein, beobachtet uns das Wasserschwein. Auf Besuch in der Cachacaria trinkt niemand Wein und Bier, da verzichtet jeder auf Skol, denn der Caipi tut dem Kopfe wohl. Beim Heimweg fuhren wir auch durch Bananenplantagen und bekamen heftige Steißbeinmassagen. Beim Abseilen vom Paulista - Wasserfall ging es vierzig Meter hinab ins Tal. Dem einen oder anderen gewaltig das Knie zittert, wenn man mit rutschigen Schuh den Fels hinab schlittert.

Doch Panik haben ist eigentlich Stuss, denn der Adi ist Profi – von Kopf bis Fuß! Er kann auch mit seinen Zauberhänden perfekt der Birgit den Zeh einrenken. Auch keiner hat Angst mit ihm im Regenwald, weil er diese Wahnsinnskraft und Ruhe ausstrahlt. Und so manche böse Tierchen Phobie, war auf einmal weg wie nie. Auch den Ronald unser starker Mann, hat geholfen wo er kann. Mit seiner brachialen Urgewalt, bahnte er uns die Schneise durch den Regenwald. Er warf uns Steine in den Weg doch nicht als Hindernis, sondern als Steg! Und jetzt wollen wir uns einfach bedanken bevor wir nochmal etwas Sonne tanken. Der Urlaub war einfach wunderschön und wir hoffen, dass wir uns bald wiedersehen!

Ciao und vielen Dank!
Birgit, Ivonne, Simone, Michael, Roman, Mike, Susanne, Sascha und Britta.

Quelle: Aventura do Brasil