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Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch in Brasilien

04.06.2013
Fluss in Brasilien

Organische Substanzen zur Energiegewinnung in Brasilien

Auf Ihrer Brasilien Reise werden Sie wohl kaum darum herumkommen, einen originalen Zuckerrohrschnaps zu probieren. Doch neben der Verwertung zur Spirituose wird das Zuckerrohr, beziehungsweise die Substanzen, welche bei der Verarbeitung zu diversen Produkten übrig bleiben, noch anders genutzt.
Brasilien tendiert nämlich dazu, immer mehr organische Substanzen zur Energiegewinnung zu nutzen. Für den Verbraucher kaum sichtbar, wird zum Beispiel die Bagasse, die bei der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr übrig bleibt, direkt zur Energieerzeugung für die zuckerverarbeitenden Fabriken verwendet. Diese Bagasse wird ebenfalls für die Papierherstellung genutzt. Der Kraftstoff Ethanol, der ebenfalls aus Zuckerrohr gewonnen wird, lässt Polyethylen entstehen, welches dann zur Herstellung von Plastikverpackungen eingesetzt wird. Aus den Abfällen von Soja und Rindertalg wird Biodiesel gewonnen.

Mehr als nur heiße Luft: der windige Nordosten überrascht mit charmanten Städten und idyllischen Dörfern

Neben der Biomasse werden zudem weitere Sektoren der nachhaltigen Energiegewinnung bedient. Im Nordosten profitiert man vor allem von den starken Winden. Diese Region Brasiliens generiert damit den größten Anteil der Windenergie im Land. Vor allem der Bundesstaat Rio Grande do Norte sticht hinsichtlich der Erzeugung von Windenergie positiv unter den nordöstlichen Bundesstaaten hervor. Dass Sie in Rio Grande do Norte von der Stelle geweht werden, müssen Sie allerdings nicht befürchten. Sie dürfen sich also getrost in diesen wunderschönen Bundesstaat wagen und die attraktivsten Schauplätze entdecken. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Tagestour in der Hauptstadt Natal? Die charmante Stadt hat so einiges zu bieten und auf der privaten Natal City Tour werden Sie die schönsten Strände ansteuern. Nachdem Sie die Aussicht auf den Atlantik an den Stränden Natals ausgiebig genießen konnten, wartet nun ein spannendes Kulturprogramm auf Sie. Entdecken Sie die antike Festung Reis Magos, welche an die Kolonisierung durch die Portugiesen erinnert. Das europäisches Erbe, hinterlassen auf brasilianischem Boden weckt ganz besondere Aufmerksamkeit und die Festung eignet sich ausgezeichnet für einen kleinen Rundgang. Doch auch der Hafen und die Kathedrale der Stadt sind definitiv einen Besuch wert und werden natürlich auf Ihrer City Tour besichtigt. Nach einem Aufenthalt in Natal führt für Sie eigentlich kein Weg an der Weiterreise nach Pipa vorbei. Das ehemalige Fischerdorf befindet sich nur etwa 80 Kilometer von der Hauptstadt entfernt und bereits bei Ihrer Ankunft in Pipa werden Sie höchstwahrscheinlich mit dem Gedanken spielen, nach Brasilien auszuwandern. Umgeben von einer traumhaften Landschaft können Sie die weiten Strände erkunden. Hier lohnt es sich vor allem, die frühen Morgenstunden auszunutzen und an einer der Buchten nach Delfinen Ausschau zu halten. Mit etwas Glück werden Sie die aktiven Meeresbewohner zu Gesicht bekommen.
Sollte Ihr Herz beim Wort „Surfen“ ein wenig höher schlagen, dann wird es Ihnen in Pipa an Optionen nicht fehlen. Die fortgeschrittenen Wellenreiter können die perfekten Bedingungen nutzen und sich mit ihrem Board in den Atlantik stürzen. Doch auch in den ruhigen Buchten kann sich erst einmal an das Surfbrett gewöhnt werden.
Das Element Wasser ist im Übrigen auch das perfekte Stichwort, um auf die erneuerbare Energiegewinnung in Brasilien zurückzukommen. Denn so wie der Nordosten Brasiliens für die Energiegewinnung durch Windkraft bekannt ist, so ist im Süden des Landes das Wasserkraftwerk Itaipu die grüne Alternative…

Ab in den Süden, dem Wasser hinterher…

Das gigantische Wasserkraftwerk Itaipu befindet sich auf brasilianischem und paraguayischem Terrain und versorgt die Brasilianer mit knapp 20 Prozent ihrer benötigten Energie. Sogar eine Besichtigung des Wasserkraftwerkes ist möglich, und die beeindruckenden Dimensionen des Konstrukts werden Ihnen wahrscheinlich erst bewusst, wenn Sie mit dem nun winzig erscheinenden Bus über den riesigen Staudamm fahren. Das Wasserkraftwerk Itaipu ist ein bedeutender Energielieferant für Brasilien und vollbringt beeindruckende Leistungen.
Das Werk befindet sich nicht weit entfernt von dem Ort Foz do Iguaçu. Hierher zieht es die Besucher vor allem aus einem Grund: die einzigartigen Wasserfälle, welche sowohl von der Seite Brasiliens, als auch von Argentinien aus besichtigt werden können. Der Ort zählt zu einem der neuen sieben Weltwunder und die herabstürzenden Wassermassen werden für Sprachlosigkeit sorgen. Auf dem 3 Tage Reisebaustein Foz do Iguaçu naturnah erleben werden Sie die insgesamt 275 Wasserfälle aus nächster Nähe bestaunen können. Bereits am ersten Tag Ihrer Reise werden Sie direkt in Ihr Abenteuer starten und die brasilianische Seite der Wasserfälle besuchen. Durch den Parque Nacional do Iguaçu gelangen Sie schließlich an den Rand der Wasserfälle und werden die Aussicht auf das herabstürzende Wasser genießen können.
Am nächsten Tag schlüpfen Sie am besten in Ihre bequemen Schuhe, denn heute werden Sie so einige Kilometer zurücklegen, um die argentinische Seite der Wasserfälle zu entdecken. Machen Sie sich gefasst auf atemberaubende Ausblicke, denn die hier zu bewundernden Wasserfälle übertreffen jegliche Erwartungen. Die Wasserfälle in Foz do Iguaçu muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben, denn die überwältigende Aussicht, die sich einem bietet, kann auf keinem Foto der Welt festgehalten werden.
Damit auch Sie solche unvergesslichen Momente erleben, stehen wir Ihnen als Aventura do Brasil Team beratend zur Seite. Treten Sie mit uns in Kontakt und gemeinsam werden wir eine Brasilien Reise nach Ihren persönlichen Vorstellungen zusammenstellen.

Externe Quelle: www.ebc.com.br/

Quelle: Aventura do Brasil