Brasilien Reisen: Aracaju
Im Nordosten Brasiliens im Bundesstaat Sergipe liegt an der Mündung des gleichnamigen Flusses in den Atlantik die Landeshauptstadt Aracaju.
Der Name der Stadt geht auf das indianische „Arakaiu“ der Tupi-Sprache zurück, was wiederum „Cajubaum der Aras“ bedeutet. Caju ist bei uns in Europa übrigens als Cashew bekannt.
Aracaju wurde 1855 als Planstadt gegründet und die Straßen sind von dem Städteingenieur Sebastiao Jose Basilio Pirro geometrisch nach einem Schachbrettmuster angelegt worden.
Unter Brasilianern ist Aracaju für eine gute Lebensqualität und die freundlichen Menschen bekannt. Das soziale Gefälle ist hier am geringsten im Nordosten und in der Stadt gibt es weniger Staus als in anderen brasilianischen Großstädten. Wahrscheinlich auch auf Grund des ausgebauten Fahrradwegenetzes und des gut frequentierten öffentlichen Nahverkehrs. Die Stadt ist zudem eine der Städte mit den geringsten Lebenshaltungskosten unter den Landeshauptstädten.
Die Stadt erlebte seit den 1960er Jahren einen wahren Boom und die Bevölkerung verdoppelte sich in kurzer Zeit. Heute leben hier etwa 650.000 Menschen vom lokalen Handel und zunehmend vom Tourismus. Die Region bietet traumhafte, endlose Strände und dichte Mangrovenwälder.
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Nachfolgend finden Sie unsere Reisebausteine für Aracaju:
Auf dieser Rundreise erkunden Sie den einzigartigen Küstenabschnitt von Recife bis Salvador da Bahia ganz individuell mit dem Mietauto. Lassen Sie sich von malerischen Stränden, glasklarem Wasser, Panoramalandschaften und kolonialem Flair faszinieren und entdecken Sie die vielfältige Umgebung und das brasilianische Lebensgefühl auf eigene Faust.