Brasilien Reisen: Canoa Quebrada

Der kleine Fischerort mit dem bildhaften Namen Canoa Quebrada, was auf deutsch „Kaputtes Kanu“ bedeutet, liegt im Nordosten Brasiliens im Bundestaat Ceara. Die Küste ist geprägt von langen, weißen und palmengesäumten Stränden, Dünen und bunten Felsenklippen. Die Schönheit des Ortes hatte in den 1970er Jahren Aussteiger und Rucksacktouristen angezogen, die sich hier niedergelassen haben. Inzwischen ist die Infrastruktur touristisch gut ausgebaut, aber Canoa Quebrada hat sich seinen alternativen Charme bewahrt und wird als Perle der Ostküste bezeichnet. Derzeit leben hier etwa 5000 Menschen unterschiedlichster Herkunft, die hauptsächlich vom Tourismus, aber auch immer noch vom Fischfang leben. Das Gebiet umfasst eine Naturschutzzone von 70 Tausend Hektar, sodass nachhaltiger Tourismus und geregeltes Wachstum vorgeschrieben sind.
An der Küste gibt es hervorragende Bedingungen für verschiedene Wassersportarten und die aufsteigenden Meereswinde an den Klippen werden von Gleitschirmfliegern genutzt. Abends können Besucher den Tag im Ortszentrum entlang der Hauptstraße in einem der Restaurants oder Bars bei Reggae oder Forro Musik ausklingen lassen.
Das tropische Küstenklima bietet beste Voraussetzungen für einen sonnigen und abwechlungsreichen Strandurlaub über fast das ganze Jahr.
Canoa Quebrada ist am besten über Fortaleza zu erreichen. Der kleine Ort liegt nur 170 Kilometer südlich der Stadt, die einen national und international gut frequentierten Flughafen unterhält.

Hier geht es zu weiteren Informationen zum Klima in Canoa Quebrada.